Avi Avital Mandoline
Zürcher Kammerorchester
Willi Zimmermann Violine & Leitung
Antonio Vivaldi (1678 – 1741)
Concerto g-Moll für Streicher und B.c. RV 156 6′
Allegro | Adagio | Allegro
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
Violinkonzert a-Moll BWV 1041 (um 1730), arrangiert für Mandoline von Avi Avital 13′
Preludio | Toccata | Recitativo | Cadenza | Rondo | Postludio
Ottorino Respighi (1879 – 1936)
Antiche Danze ed Arie Suite III (1932) 19′
Italiana | Aria di corte | Siciliana | Passacaglia
Pause
Piotr Iljitsch Tschaikowsky (1840 – 1893)
Auszüge, aus: Die Jahreszeiten op. 37a (1875), arrangiert von Ohad Ben-Ari 16′
März: Lied der Lerche | Juni: Barkarole | Oktober: Herbstlied | Dezember: Weihnachten
Giuseppe Verdi (1813 – 1901)
Streichquartett e-Moll, Bearbeitung für Streichorchester (1873) 22′
Allegro | Andantino | Prestissimo | Scherzo Fuga: Allegro assai mosso
Als Reisender in der Musikgeschichte kennt Avi Avital keine Grenzen, wenn er sich auf die Suche nach Repertoire für seine Mandoline begibt. Wenn das Vivaldi-Konzert mit der Adaption des Bach-Violinkonzerts für Mandoline in einen Dialog tritt oder Tschaikowskys «Jahreszeiten» mit der wunderbaren Orchesterfassung von Verdis Streichquartett kontrastiert, dann entstehen Programme, in dem alle – Solist, Orchester und Publikum – vollkommen Neues entdecken.
Gespannt darf man auch sein, wenn Auszüge der Jahreszeiten arrangiert von Ohad Ben-Ari erklingen und sich die Mandoline an diesem Abend klanglich in eine russische Balalaika verwandelt.