Roberto González-Monjas Violine
Alexandre Bloch Leitung
Musikkollegium Winterthur
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791)
Violinkonzert Nr. 3 in G-Dur KV 216 (1775) 26′
Allegro moderato | Adagio | Presto
Ludwig van Beethoven (1770 – 1827)
Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92 (1812) 39′
Poco sostenuto – Vivace | Allegretto | Presto | Allegro con brio
Aufgrund der Quarantäne-Vorschriften kann Nemanja Radulovic leider nicht in die Schweiz einreisen. Wir sind glücklich, dass Roberto González-Monjas für ihn einspringen kann.
Aufgrund der Distanzvorschriften auf der Bühne kann leider nicht das ursprünglich angekündigte, gross besetzte Violinkonzert von Aram Khachaturian aufgeführt werden. Wir bitten um Verständnis.
Roberto González-Monjas spielt Mozart
1777 schrieb Vater Leopold Mozart seinem auf Reisen weilenden Sohn: „Was mich zu Zeiten betrübt macht, ist, dass ich dich nicht mehr Violine spielen höre.“ Kein Zweifel, nicht nur Mozarts Musik, sondern auch sein Geigenspiel muss betörend auf die Zuhörer gewirkt haben. Roberto González-Monjas tut es ihm nach – und zwar in jenem Violinkonzert, welches humorvollen Übermut und getragene Kantilene zu einem kontrastreichen Meisterwerk vereint. Ähnliches könnte man auch über Beethovens siebte Sinfonie sagen: Sie ist derart stark emotionsgeladen, dass ein Zeitgenosse gar meinte, die beiden Ecksätze müsse Beethoven in trunkenem Zustande komponiert haben. Wie auch immer, Beethoven war besonders stolz auf sie, und ihre Uraufführung 1813, bei welcher der langsame Satz auf Verlangen des begeisterten Publikums wiederholt werden musste, wurde zu einem der glänzendsten Erfolge in Beethovens öffentlicher Laufbahn.
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