
Die Dirigentin Kalena Bovell hat sowohl afroamerikanische wie auch hispanische Vorfahren. Sie wuchs in Los Angeles auf. Bereits mit neun Jahren begann sie zu singen und kam so zur klassischen Musik. Jahrelang war sie Autodidaktin und erhielt erst mit 18 Jahren ihren ersten professionellen Musikunterricht. Ihre Liebe zum Dirigieren entdeckte sie als Studentin an der Chapman University in Kalifornien. Bovell arbeitete als Orchesterleiterin an der Loomis Chaffee School und debütierte 2015 als Assistenzdirigentin bei der Chicago Sinfonietta. 2019 wurde sie Assistenzdirigentin des Memphis Symphony Orchestra. 2022 debütierte Bovell mit dem Musikkollegium Winterthur in der Zürcher Tonhalle – ihr erster Auftritt in der Schweiz. 2023 folgen Debüts mit der Albany Symphony und dem Louisiana Philharmonic Orchestra. Zu ihren Residenzen zählen die UC Redlands in Kalifornien sowie das Harmony Project in Los Angeles im Februar 2023. Zudem dirigierte sie beim Summer Orchestra Institute am New England Conservatory sowie beim Sewanee Summer Music Festival im Jahr 2022.