
Die aus Salzburg stammende Cellistin Julia Hagen – Tochter des weltweit gefeierten Cellisten Clemens Hagen – studierte u.a. am Salzburger Mozarteum, an der Universität Wien sowie an der Universität der Künste in Berlin. Von 2019 bis 2022 war sie Stipendiatin der Kronberg Academy. Zu ihren renommierten Kammermusikpartnern zählen u.a. Igor Levit, Renaud Capuçon und Marc-André Hamelin. Künstlerische Höhepunkt waren in der vergangenen Saison ihr Debüt beim City of Birmingham Orchestra, beim Radio-Sinfonieorchester Berlin sowie bei der Schubertiade in Hohenems. Eine enge Partnerschaft verbindet Julia Hagen mit dem Brucknerorchester Linz, mit dem sie Konzerte in Salzburg, München und Linz gab. Im Januar 2022 folgte eine ausgedehnte Japan-Tournee. Längere Aufenthalte legt die junge Cellistin beim Festspielfrühling Rügen, beim Kammermusikfestival von Aix-en-Provence, beim Risør Festival sowie bei Leif Ove Andsnes’ Rosendal Festival in Norwegen ein. Für ihre erste CD-Veröffentlichung, die 2019 erschien, wählte sie die beiden Cellosonaten sowie einige Lieder von Johannes Brahms.