
Daniel Müller-Schott zählt heute zu den weltbesten Cellisten. Er ist ein gern gesehener Gast bei berühmten Orchestern und Festivals und arbeitet mit hervorragenden Musikerpersönlichkeiten zusammen. Als Botschafter der klassischen Musik im 21. Jahr- hundert und als Brückenbauer zwischen Musik und Bildender Kunst begeistert er seit über 25 Jahren das Konzertpublikum. Die New York Times würdigt seine «intensive Expressivität» und beschreibt ihn als «einen furchtlosen Spieler mit überragender Technik».
Die Beschäftigung und Auseinandersetzung mit dem Oeuvre Johann Sebastian Bachs steht für Daniel Müller-Schott immer wieder im Zentrum seiner Arbeit. Neben der Aufführung der grossen Cellokonzerte vom Barock bis
zur Moderne hat Daniel Müller-Schott eine intensive Leidenschaft für die Entdeckung unbekannter Werke und die Erweiterung des Cello-Repertoires entwickelt.
Daniel Müller-Schott, studierte bei Walter Nothas, Heinrich Schiff und Steven Isserlis. Er wurde persönlich von Anne-Sophie Mutter gefördert und erhielt u.a. den Aida Stucki Preis. Zur historischen Feier am Tag der Deutschen Einheit 2018 und in Memoriam an seinen verstorbenen Lehrer Mstislaw Rostropowitsch spielte Daniel Müller-Schott vor etwa 500 000 Zuhörern am Brandenburger Tor.
Daniel Müller-Schott spielt das «Ex Shapiro» Matteo Goffriller Cello, gefertigt in Venedig 1727.